Marina Rinke und Laurien Wüst erhalten Goethe-Preis 2013

Abitur zu machen, verdient Respekt. Sich darüber hinaus noch in vielfältiger Weise ehrenamtlich für andere Menschen einzusetzen, ist dem Förderverein der Freunde des Goethe-Gymnasiums einen eigenen Preis wert: Im Rahmen der Abiturfeier 2013 erhielten Marina Rinke und Laurien Wüst den diesjährigen Goethe-Preis des Goethe-Gymnasiums Bensheim an der Bergstraße. Die Laudatio für die beiden Gewinner hielt Eric Laubach, selbst Goethe-Preisträger 2012.Auch in diesem Jahr hatte die Schulgemeinde fünf außergewöhnliche Menschen nominiert (Simeon Lerch, Katharina Langelott und Tim Wolff sowie die Gewinner). Die Wahl fiel dem Komitee des Fördervereins entsprechend schwer. Marina Rinke engagiert sich seit einigen Jahren intensiv bei Amnesty International, arbeitete lange Zeit im Schulsanitätsdienst und trainiert Jugendliche in Leichtathletik. Sie plant ein Studium im Bereich „Internationale Entwicklungshilfe“ und wird nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in Afrika leisten. Laurien Wüst engagierte sich intensiv in der Schülervertretung des Goethe. Er gründete die SV neu, brachte viele Impulse in die Schulgemeinde ein und vertrat in den letzten Jahren die Interessen der Schüler als Landesschulsprecher.

Erstmals erhalten die beiden Preisträger in diesem Jahr die Möglichkeit, über die Verwendung von 1000 Euro für schulische Projekte zu verfügen. Der Förderverein änderte die Vergabeordnung des Goethe-Preises nach einem Runden Tisch mit Vertretern aller schulischen Gremien. Zusätzlich erhalten die Preisträger jeweils 500 Euro zur eigenen Verwendung. Eine VIP-Karte aus Edelstahl ermöglicht den beiden Preisträgern darüber hinaus, auch weiterhin Kontakt zur Schule zu halten Sie dürfen zukünftig kostenlos Veranstaltungen wie Konzerte und Theateraufführungen der Schule besuchen.

Goethe-Preis 2013: Marina Rinke und Laurien Wüst (Mitte) zusammen mit Jörg Fischer (Förderverein) und dem Laudator Eric Laubach

Goethe-Preis 2013: Marina Rinke und Laurien Wüst (Mitte) zusammen mit Jörg Fischer (Förderverein) und dem Laudator Eric Laubach;
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